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Versöhnung beginnt in dir | Finde deinen Frieden | Folge 58

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Hey ihr lieben Menschen, ich wünsche euch einen wundervollen Tag und ich freue mich, dass ganz besonders du eingeschaltet hast zu einer weiteren Episode in meinem Podcast Human Future Movement. Dort habe ich ein Thema mitgebracht, was mir sehr am Herzen liegt und ich hoffe es berührt dich auch Versöhnung.

Ich weiß nicht, wie viel Stil geht, aber ich erlebe, dass viele Menschen innerlich zerrissen sind, also nicht mit sich selbst versöhnt. Viele Menschen leiden darunter, dass sie zu Menschen, die ihnen wirklich etwas bedeuten, Liebste, Freunde, Verwandte, nicht mehr wirklich Kontakt haben.

Vielleicht einfach nur, weil wir in einer Stelle eine andere Meinung haben oder weil mal was passiert ist und wir haben uns das noch nicht vergeben. Aber ich sehe halt eben auch, dass die Polarisierung die Spaltung unserer Gesellschaft zunimmt und deswegen haben wir bei Homodere jetzt am Dienstag einen neuen Kurs gestartet.

Der ist Versöhnung, der ist vierteilig und der ist kostenlos. Das ist unser Geschenk an uns alle. In dieser Episode hier teile ich den ersten Teil mit dir als Einstieg, damit du weißt, worum es geht und ich würde mich total freuen, wenn du mit einem offenen Herzen lautscht.

Heute geht es um die Versöhnung mit dir selbst, aber auch um die Tragweite der Polarisierung da draußen. Und am Ende dieser Lektion gibt es eine, ich persönlich finde, ganz ganz schöne Meditation. Also ich habe die selbst genossen beim Sprechen und dann später auch beim Hören zum Thema Versöhnung.

Und diese Meditation, wenn du daran teilnehmen willst, findest du als Link unter diesem Podcast. Dort findest du auch den Link zu den weiteren Episoden, also zum weiteren Lektion. Das heißt, wenn du am Kurs Versöhnung teilnehmen möchtest, die einfach auf den Link da unten drunter und trage dich ein.

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag und ich wünsche dir Frieden. Frieden im Innen. und im Außen. Ich danke dir. Kommen wir zum heutigen Thema Versöhnung beziehungsweise zum Thema der nächsten vier Wochen.

So Allererst möchte ich dich gern fragen, warum du eingeschaltet hast. Vielleicht bist du gerade zufällig hier vorbei gesurft, dann lade ich dich ein, jetzt einfach für dich kurz innezuhalten und zu gucken, okay, berührt dich das Thema Versöhnung in irgendeiner Art und Weise oder geht es dir gerade im Arsch vorbei.

Wenn du hier bist, weil du gehört hast, um was es heute angeht, möchte ich dich einladen, jetzt kurz mit mir gemeinsam innezuhalten und nochmal zu rekapitulieren, warum. So was hat dich bewegt, einzuschalten?

Wo in deinem Leben sehnst du dich nach Versöhnung? Mit dir selbst, mit einem anderen Menschen oder vielleicht innerhalb unserer Gesellschaft? Ich möchte dich von Herzen einladen, weil das ist ein sehr…

Persönlicher Kurs, ein Kurs, der mit vielen Fragen und Übungen auch echte unter die Haut gehen kann, nicht einfach nur intellektuell dabei zu sein, sondern es immer wieder auf dich zu beziehen und einfach zu schauen, wo in deinem Leben sehnst du dich nach mehr Frieden und hast auch Bock, dich dafür einzusetzen.

Unser Anliegen mit diesem Kurs ist ganz einfach. Wir glauben, dass wir in einer Phase der Menschheit sind, wo wir eigentlich alle in einem Strang ziehen sollten, wo wir erstens in Frieden sein sollten mit uns selbst, mit unserer eigenen Unvollkommenheit, mit den vielen Gegensätzen in uns und gleichzeitig aber so schnell wie möglich lernen sollten, in Frieden zu sein mit unserer Umgebung.

Und wir kommen später noch dazu, dass Frieden und Toleranz Klarheit in unseren Werten und auch Klaregernst nicht ausschließt. Wir sehen einfach, dass durch die Globalisierung Menschen mittlerweile so aufgewühlt sind, so aufgewühlt werden, weil wir eben zum Beispiel über die Nachrichten permanent mit ganz, ganz vielen Ereignissen konfrontiert sind, die viele von uns gar nicht mehr verarbeiten können.

Wir erleben Dynamiken in unserer Gesellschaft, aber auch technologisch oder zum Beispiel wirtschaftlich, die extrem viel Stress auslösen. Ich habe gerade vor ein paar Tagen wieder gelesen, chronischer Stress wird sehr wahrscheinlich im kommenden Jahrzehnt die Epidemie schlechthin sein und Stress sorgt einfach dafür, dass wir einen Tunnelblick bekommen, dass wir nicht mehr wirklich die Brücken sehen,

sondern dass wir uns eher darauf konzentrieren, wo sind die Feinde und wie kann ich mich verteidigen. Wir erleben Zeiten extremer Unsicherheit, also ganz, ganz viel im Außen bricht weg. Angefangen hat es, glaube ich, für viele von uns mit der Corona-Zeit, von der wir vielleicht alle dachten, so etwas wird uns nie passieren.

Danach haben wir gesehen, dass wir in der Corona-Zeit, in der wir vielleicht alle dachten, so etwas wird uns nie passieren. gedacht, okay, jetzt kommt wieder alles zur Ruhe, aber denkst du, es wird alles noch viel wilder und verrückter und es ist absehbar, dass das so weitergehen wird.

Die Geschwindigkeit der Entwicklung nimmt zu. Das heißt, Menschen sind an oder bereits über ihre Verarbeitungsgrenze. Und ich weiß nicht, wie du das erlebst, wenn du zum Beispiel hier auf den sozialen Medien unterwegs bist oder dich umhörst in deinen Erzwerken.

Ich habe das Gefühl, wir werden alle irgendwie immer dünn heutiger. Und wir sind ganz, ganz schnell mega defensiv beziehungsweise aggressiv. Und besonders dann, wenn wir Menschen zu tun haben, die eine andere Meinung vertreten, fehlt ganz häufig der Blickwinkel auf das, was verbindet uns, denn wie können wir miteinander kreieren, sondern wir stehen uns einfach in ganz, ganz vielen Lagern gegenüber.

Und das ist aus unserer Sicht ein großes Problem. Und deswegen haben wir uns hingesetzt und haben uns einfach gefragt, okay, wie können wir helfen? und haben diesen Kurs entwickelt, den wir auch deswegen wirklich frei zur Verfügung stellen.

Ich möchte gerne einmal erwähnen, dass für mich persönlich eines der größten Probleme heutzutage, dass wir immer auch später noch genauer erforschen, wie das funktioniert und warum das so problematisch ist, die Algorithmen in den sozialen Medien sind.

Denn wir werden einfach permanent aufgehetzt, um es mal ganz einfach zu sagen. Wir werden permanent mit selektiven Informationen gespeist. Wir uns wird permanent beigebracht, wer der Feinde ist, mit wem wir uns anlegen sollten und Algorithmen bedienen einfach meistens das, was uns empört und spülen das an die Oberfläche.

Wir werden krass manipuliert, will ich damit sagen. Leider nicht nur durch die Algorithmen, sondern auch durch viele Populisten und Populistinnen, zum Beispiel im politischen Bereich, die einfach, um ihre Power zu warnen, es brauchen, dass wir übereinander herziehen.

Um es auf den Punkt zu bringen, was wir einfach sehen, ist, dass sehr, sehr viele Menschen heutzutage innerlich zerrissen sind, einfach weil sie das alles gar nicht mehr so richtig verarbeiten können und parallel dazu vertieft sich einfach, verstärkt sich die äußere Polarisierung schmerzhaft wahrscheinlich hast du das verfolgt jetzt grad, das tragische Art und Tat von Charlie Kirk und die Diskussionen danach.

Also wir sind also auch nicht mehr in der Lage, einfach nur ganz in Ruhe einfach sagen zu können, das ist schrecklich und gibt der Familien, Ruhe, Zeit zu trauern, sondern es entstehen auch hier wieder sofort Lager, das eine Lager nutzt das Ganze, politisiert das Ganze, macht aus ihm mehr Türe das Lager, geht an manchen Stellen so weit, sich darüber zu freuen und wenn du von außen zuschaust, denkst du einfach,

fuck, was ist mit der Menschheit los. So die anstehenden Probleme, die wir jetzt haben, jetzt bereits haben und die wir auch in Zukunft noch viel mehr haben werden, die wären wir so nicht lösen können, sondern wir brauchen uns.

Wir brauchen uns alle. Wir müssen akzeptieren, dass wir auch mit den Menschen, die die Welt anders sehen, als wir in einem Boot sitzen. Und wenn wir das nicht raffen, fahren wir dieses Experiment Menschheit an die Wand.

Was erwartet ich in diesem Kurs? Wir haben vier Stationen für dich vorbereitet. Die bestehen aus Inspiration, aus Erklärung. Mir ist es zum Beispiel wichtig, einfach zu zeigen, was passiert in uns, was passiert in unserem Gehirn, wenn wir uns aufregen, wenn wir in diesen Feindmodus gehen.

Du wirst viele spannende Fragen vorfinden, die dich einladen, das, was du hörst, auf dich zu beziehen und zu erforschen. Was hat das mit dir zu tun? Jede einzelne Aktion hat zwei bis drei Einfach, aber sehr powervolle Übungen das Ganze gleich anzuwenden und die Kraft der Versöhnung in deinem Leben zu erfahren und es gibt jeweils auch eine geführte Meditation dazu, um das Ganze so nochmal eine Etage tiefer in dir zu verankern.

Bevor wir loslegen, möchte ich dir kurz die Themen vorstellen. Erstens, heute beschäftigen wir uns erstmal nur mit dem Frieden in dir. Das heißt, eine innere Brücke zu dir und deinen Anteil zu bauen, sodass du in den Zustand kommst, dich innerlich souverän und gelassen zu fühlen.

In der nächsten Aktion Mut zur Nähe beschäftigen wir uns damit, Brücken zu bauen zu wichtigen Beziehungen. Also da lade ich dich von Herzen ein, einfach mal vielleicht jetzt bereits zu überlegen, wen gibt es so in deinem Leben oder wen gab es in deinem Leben, die dir eigentlich, ob du willst oder nicht, immer noch ganz, ganz tief in deinem Herzen spürbar sind.

Und ihr habt euch entzweit wegen einem ganz bestimmten Ereignis oder wegen einer ganz bestimmten Meinung. Und dein Herz sagt aber die ganze Zeit, das kannst du noch nicht gewesen sein. Du spürst diese Connection noch und wenn du weißt, was ich meine, dann weißt du auch, das ist ein ganz, ganz unangenehmer Zustand, weil das fühlt sich zerrissen an, das fühlt sich würdelos an und in dieser Lektion lade ich dich ein,

diese Beziehung zu untersuchen und zu gucken, ob du von deiner Seite aus größer sein kannst und wieder Brücken bauen kannst. Im dritten, am dritten Abend, Dialog Trotz Hitze beschäftigen wir uns mit dem öffentlichen Klima.

Und mit der Frage, wie ist es möglich für jeden einzelnen von uns gesellschaftliche Brücken zu anders denkenden Menschen zu bauen, zum Beispiel auch in sozialen Medien und auch darauf zu achten, dass wir uns eben nicht mehr gegeneinander ausspielen lassen.

Und der vierte Abend gibt noch mal eine Schere. tiefer, da schauen wir uns kollektive und transgenerationale Traumatarin. Das heißt, wir schauen auf Konflikte in dieser Welt und wir werden untersuchen, wie alt die zum Teil sind, also welche unerlösten Verletzungen der Menschheit, ganzer Bevölkerungsgruppe oder Nationen in dem Konflikt eine Rolle spielen, um warum das, ob wir wollen oder nicht, mit jedem und jeder Einzelnen von uns zu tun hat.

Und auch hier wieder, was du konkret als Heilungsarbeit mit einbringen kannst. Bevor wir jetzt starten, ist mir ganz wichtig, einen Disklemer mit ihr zu teilen. So das Thema Versöhnung klingt erst mal sehr schön.

Ich weiß aber aus meiner Arbeit in Seminaren oder auch in Coachings, es kann sehr, sehr tief gehen. Und deswegen ist es mir wichtig an der Stelle zu sagen, ich gebe hier keinen therapeutischen Kurs, sondern das ist ein Kurs, der auf deine Eigenverantwortung vertraut.

Also auch darauf vertraut, dass du in der Lage bist zu sagen, okay, das Thema ist mir jetzt gerade zu match, da schalte ich ab. Oder wenn du spürst, okay, nee, das Thema berührt mich, aber hier brauche ich tatsächlich nochmal therapeutische Hilfe oder Coaching-Hilfe, dass du dich darum kümmerst, okay?

Um es in den Bild zu bringen, so dieser Kurs richtet sich an Menschen, jedes Gefühl haben, sie können ihren eigenen inneren Space an Gefühlen und Gedanken selbst verantwortlich navigieren. Das heißt selbst verantwortlich entscheiden, wie tief sie in etwas reingehen und wenn du merkst, okay, jetzt reicht dann auch eine Pause zu machen.

Wir haben hier in der Art und Weise, wie wir das ausstrahlen, kein Zugriff auf lokale Notfallressourcen. Das heißt, es klingt jetzt vielleicht erst mal ein bisschen dramatisch, aber mir ist es wichtig zu sagen, Versöhnung hat doch häufig etwas manchmal mit Gewalt zu tun, mit Missbrauch zu tun etc.

Also wenn du an einer Stelle bist, wo du Hilfe brauchst, dann hol dir bitte Hilfe, okay? Aber bitte wisse, dass dieser Kurs das nicht abdecken kann und auch nicht abdecken will, okay? So ruft die Polizei an, kontaktiere eine regionale Faschtel, hol dir bitte Hilfe, okay?

Und nochmal, da geht es dir überhaupt nicht darum, euch irgendwie Angst zu machen. Ich will einfach nur sagen, das Thema hat es in sich. So damit wir uns hier nicht nur theoretisch darauf einlassen können, sondern das Gefühl haben, dass wir miteinander einen virtuellen Space schaffen, in dem wir uns auch sicher fühlen, gibt es einen Verhaltenskodex.

Und dieser Kodex gilt erstens hier im Chat, also unter dieser Sendung und unter dem folgenden Sendung. Auch auf, zum Beispiel, auf Instagram wird es gerade ausgeschaltet dort oder auch zum Beispiel, wenn du in unsere Facebook-Gruppe gehst, Homodea United und dort das Bedürfnis hast, dich über diese Themen auszutauschen.

Herzlich willkommen. Wir freuen uns total, aber es gelten diese Verhaltensregeln. OK. Erste ist Würde kommt an allererste Stelle. Bei dem Thema Versöhnung ist jeder und jede herzlich willkommen. Heißt, egal woran du glaubst, egal welche Partei du wählst, du bist hier in dieser Stelle absolut herzlich willkommen.

Auch wenn ich normalerweise, zum Beispiel auf meinen Social Media Kanälen, nicht hinter dem Berghalter mit meiner gesellschaftspolitischen Haltung ist dieser Kurs ganz bewusst ein politischer Raum. Also hier geht es nicht um irgendwelche Ideologien.

Hier geht es auch nicht darum, irgendjemand von irgendwelchen Standpunkten zu überzeugen. Sollten geht es nur um dich und deine persönliche Versöhnungsarbeit. Wenn du mit uns etwas teilen möchtest, tust bitte in der Ich-Sprache.

Das heißt, sprich von dir, von deinem Gefühl. von Deiner Verletzung, von Deinen Gedanken und Verzichte auf Abwertung, auf Abwertung von einzelnen Menschen, von Bevölkerungsgruppen etc. Verzichte bitte auch darauf, wenn jemand anderes sich ehrlich öffnet, diesen Menschen in Diagnose auszustellen oder ungefragten Ratschlag zu geben.

Ich weiß, wir haben sehr viele Menschen in therapeutischen und Coachingberufen hier, aber das ist hier wirklich ein Raum, wo wir uns auf Augenhöhe begegnet möchten. Es kann gut sein, dass im Laufe der Thematik, bei die das Bedürfnis entsteht, mit einem Menschen in deinem Leben Versöhnung zu erfahren, was ich wundervoll finde und mein Gebet ist, dass dieser Kurs wirklich dazu beiträgt, dass ganz, ganz viele Beziehungen Heilung erfahren.

Ich bitte Dich zu beachten, dass Versöhnung immer nur ein Angebot sein kann, niemals ein Druck. Also auch zum Beispiel, viele von euch sind ja in unserer Community unterwegs und vielleicht gibt es da jemand, mit dem hattest du mal Beef, lade den ein, sag ihm, hey, hast du Bock, wollen wir uns das nochmal anschauen?

Aber wenn der andere sagt, nee, will ich nicht, kann ich nicht, respektiere das. Versöhnungsarbeit beginnt erstmal einfach nur bei uns, okay? Sicherheit geht vor Versöhnung, was heißt das? Zu mir kommen manchmal Menschen, die sagen, Fite, Achtung, Triggerwarnung, ich spreche jetzt gleich über Sex und Missbrauch, die kommen und sie sagen, Fite.

Ich erlebe in deren der Beziehung Sex und Missbrauch oder hab es erlebt und ich möchte aber gern, und das ist ein wirklich redlicher Wunsch von diesen Menschen, ich möchte so gern Frieden und Versöhnung mit diesen Menschen erfahren.

Dieser Wunsch hat meinen tiefsten Respekt, doch sehr wahrscheinlich geht es hier in dieser Stelle erstmal darum, dass du dich schützt, dass du in Sicherheit kommst, okay? So, das heißt, an manchen Stellen geht es nicht um Versöhnung, sondern um Sicherheit.

sondern geht es erst mal im Grenzen zu setzen. Also ich bringe es mal plakativ an im Bild. Wenn dich jemand auf der Straße anpöbelt und dir droht, dir eine in die Fresse zu hauen, dann geht es an der Stelle sehr wahrscheinlich erst mal nicht um Versöhnungsarbeit, sonst geht erst mal wirklich darum, dass du dich schützt und dass du Grenzen ziehst, okay?

Wenn du auf Homo dea United kommst und dich austauschen möchtest, fühl dich wirklich herzlich eingeladen dazu und wisse aber bitte, dass da wirklich sehr viele Menschen mitlesen. Das heißt, teile bitte wirklich nur das, was du wirklich teilen möchtest.

Und melden ist kein Petsen, was ist damit gemeint? Manchmal ist es so, dass Menschen dann aus der Erregung heraus, aus der Wut oder was auch immer jemand anderen eine persönliche Nachricht schicken, die unter der Erregung sind, dass die Menschen in der Erregung sind, die in der Erregung sind, die in der Erregung sind, die in der Erregung sind, die in der Erregung sind, die in der Erregung sind, die in der Erregung sind,

unterhalb der Gürtelinie ist, also etwas beleidigend, etwas Aggressives etc. und dann denken wir, das haben wir ja noch nicht gesehen. Fühle dich von Herzen eingeladen, wenn das in unserem Netzwerk passiert, dich an uns zu wenden, weil wir fühlen uns verantwortlich dafür, die Qualität, die Sicherheit in unserem Netzwerk mit zu gewährleisten und das hat nichts mit Petsen zu tun.

Gott, Frage an dich. Gibt es eventuell einen Menschen, den du gerne mit in diesen Kurs einladen möchtest? Deswegen haben wir das auch frei gemacht, damit das super easy geht. Nehmen wir mal an, du hast zum Beispiel zu Corona-Zeiten hast du dich mit im Kurs eng total verstritten, weil ihr seid in verschiedenen Lagern gelandet und du merkst einfach, ah irgendwie stimmt das nicht.

Wenn du möchtest, gibt die Informationen an diesen Menschen weiter. Du kannst ja zum Beispiel sagen, hey, wenn du magst, hör dir das einfach ganz in Ruhe an für dich und falls du im Verlaufe des Kurses das Bedürfnis verspürst, dich mit mir darüber auszutauschen, wäre es mir eine große Freude, weil ich habe das Bedürfnis, dir wieder näher zu kommen.

Also lade die Menschen, mit denen du Frieden schließen würdest und möchtest wirklich gerne explizit dazu ein. Okay, beginnen wir. Versöhnung beginnt immer in uns. Ich weiß, es klingt erstmal so ein bisschen glückskeksmäßig, aber wenn wir mal ganz ehrlich sind, das ist harter Tobak, weil wir in dem Moment, wenn wir verletzt sind, eigentlich meist zuerst in den Puls haben, der Andermöge sich verändern,

der Andermöge sich entschuldigen, der Andermöge auf uns zukommen. Wenn er andere anders wäre, dann hätten wir das Problem nicht. Das heißt, wir sind von unserer Konditionierung her meist eigentlich eher dabei nach außen zu schauen und dort das Problem zu sehen.

anstatt bei uns anzufangen. Ich möchte dich gerne einladen, diesen Kurs sehr radikal zu betrachten und zwar, stell dir vor, niemand auf diesem Planeten, von dem du dir wünschst, dass er sich verändert, wird sich jemals verändern, okay?

Sondern die bleiben alle gleich, die wählen weiter die und die Partei, die benehmen sich weiter auf die Art und Weise, die bleiben einfach gleich. So was bedeutet das für dich? Bedeutet das für dich bis zu deinem Lebensende zu leiden oder würde es für dich eventuell auch der Anlass sein zu sagen, okay, wenn die sich nicht verändern, da muss ich mich zumindest verändern, damit ich mehr in Frieden damit komme.

Versöhnung ist In allererster Linie kein Geschenk an den anderen, weil so empfinden wir das manchmal, ja? Wir denken, wenn ich zu dir komme und dir die Hand reiche, dann tue ich dir was Gutes. Mach ich im Endeffekt sogar auch, aber vor allen Dingen bitte ich dich zu sehen, wenn du den Weg der Versöhnung gehst, beschenkst du dich, okay?

Weil es ist ein Akt der Selbstachtung. Wenn du mal ganz, ganz ehrlich bist, ja? Hinter unserer selbstgerechten Empörung, die wir in solchen Momenten haben, wenn wir uns entzweien, ja? Ist es nicht so, dass du dich eigentlich in der Tiefe unwohl damit fühlst?

So es kann sein, dass dein Kopf sagt, nein und das ist richtig und ich muss das so fühlen, aber ich unterstelle jetzt einfach mal in der stillen Minute, wenn wir einfach nur auf unser Herz lauschen. Dann fühlen wir in dem Augenblick, dass wir uns gerade selbst verletzen.

Wenn wir da draußen in sozialen Medien unterwegs sind und wieder mal über jemanden herziehen, ja? Oder über etwas herziehen, dann gibt uns das vielleicht an der Oberfläche eine gewisse Form von moralischer Genugtuung, von emotionalen Ablass, aber so ganz in der Tiefe.

Zumindest ist es bei mir so, merke ich, ich bin gerade nicht in meiner vollen Größe. Ich bin gerade nicht in meiner vollen Souveränität. Ich fühle und verhalte mich gerade kleiner, als ich eigentlich in meinem Wesen bin.

Und ich möchte nicht länger die Geisel von Wut oder Verletzung sein. Ich möchte nicht jedes Mal, wenn mir irgendjemand auf Social Media einen Köder hinhält, darauf abfahren, sondern ich möchte die Kapazität in mir besitzen, ruhig durchzatmen und dann für mich aus der Ruhe heraus und sehr Souverän.

zu entscheiden, wie ich handle. Deswegen kommt hier die These. Versöhnung, egal mit wem, ob mit deinen Liebsten, mit Andersdenkenden, mit allem Ereignis in deinem Leben, mit einem Krieg auf dieser Welt, passiert immer oder beginnt immer mit einer tieferen, mit einem tieferen Verständnis von dem, was in uns passiert, in dem Momenten, wenn wir nicht vergeben können.

So damit beschäftigen wir uns viel zu wenig. Wir sind dabei, Argumente zusammen. Wir sind dabei, uns mit denen zu verbünden, die es genauso sehen wie wir. Was fehlt, was viel, viel zu sehr fehlt, ist die Frage, okay, warte mal ganz kurz, was passiert eigentlich gerade in mir?

Und was kann ich in mir gerade nicht annehmen? Die nächste These kommt aus dem großem Wundern und ist der freche Gedanke, wir regen uns meist aus einem anderen Grund auf, als wir denken. Ich formuliere das bewusst als These, weil ich damit signalisieren möchte, ich möchte dir nichts überstülpen, sondern ich bitte dich, diesen Gedanken einfach mal das nächste Mal, wenn du dich über etwas empörst oder über jemand kurz wirken zu lassen,

ich rege mich sehr wahrscheinlich gerade aus einem anderen Grund auf, als ich dachte. Sehr wahrscheinlich ist es gerade nicht das, was dieser Mensch sagt, sondern das, was dieser Mensch stark berührt in der alte Wunde mir.

Sehr wahrscheinlich ist es nicht das, was in dieser Welt da draußen gerade passiert, sondern das berührt eine tiefe Urangst in mir. Und weil ich damit nicht klarkomme, reg ich mich auf. So meist verbirgt sich unter unserem Groll, den kriegen wir meist noch richtig gut zu greifen und zu fühlen, also das ist ja gesellschaftlich schick, ein Gefühl welches wir mit dem Groll schützen.

Zum Beispiel behaupte ich, dass ganz, ganz viele Menschen, die empört sind über Dinge, empört sind, weil es relativ einfach ist, empört zu sein. Das ist wie so eine Art von schnellem Kick, den wir uns geben.

Das ist so, du nimmst von einem Schneekochttopf kurz den Druck raus und bam, ja. Und du kannst dich auch ein bisschen cool dabei führen in der Empörung, ja. Aber ich behaupte und nochmal, das ist eine These bitte untersuche es für dich, dass es da eigentlich etwas unten drunter gibt, was viel unbequemer zu ertragen ist für uns, zum Beispiel Unmacht.

So wenn ich zum Beispiel auf die Konflikte dieser Welt schaue, dann ist meine Erstreaktionen auch ganz häufig. Warum machen die das? Und das sind die Idioten und das sind die Guten etc. Wenn ich diese Erstreaktionen ist total okay.

Wenn ich dann aber das praktiziere und ich stehe hier genauso als lerne da wie du, dass ich heute mit euch taler und mich frage, was versuchte mein Groll zu schützen, dann ist es zum Beispiel Schmerz.

Ein fast unerträglicher Schmerz mit anschauen zu müssen, wie wir wundervollen Menschen uns gegenseitig wehtun. Und unter diesem Schmerz ist bei mir zum Beispiel Ohnmacht. Das Gefühl von, es macht eher alles keinen Sinn.

Das wird immer so weitergehen. Ich bin viel zu klein, ich kann nichts verändern. Und ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber ich kann für mich sagen, diese Ohnmacht auszahlen und in diese Ohnmacht still zu werden, ist für mich tausendmal schwerer, als in die Empörung zu gehen.

Schauen wir uns mal an, was in unserem Gehirn passiert, weil es ist wichtig zu verstehen, damit du dann für dich letztendlich die Wahl treffen kannst, ob du den Weg der Versöhnung gehen wirst oder nicht.

wir machen es ganz kurz heute, okay? So jedes menschliche Gehirn sucht nach dem Zustand der Kohrenz, der Stimmigkeit, okay? So wenn du zum Beispiel zu Hause sitzt mit dein liebsten Familienfest, es ist eine Superstimmung, es ist gerade genug Geld auf dem Konto, da hast du auch noch keine Nachrichten angeschaut, alle haben sich lieb, dann erzeugt das in deinem Gehirn Kohrenz und dann sagt dein Gehirn,

okay, wir haben alles unter Kontrolle, es kann sich entspannen. Wenn dann einer von deinen liebsten, vielleicht der, den du am aller aller meist magst, das heißt, der in deinem Gehirn, in deiner persönlichen Geschichte auch eine sehr sehr wichtige Rolle spielt, plötzlich zu einem Thema, was dir wichtig ist, eine Meinung äußert, die überhaupt nicht in deinen Kontext passt, entsteht in Kohrenz, okay?

So, stell dir einfach vor, jeder Mensch, den du kennst, ist integriert in deine inneren persönlichen Geschichten und du willst, dass die Menschen da reinpassen. Wenn zum Beispiel jemand schon immer die Rolle des Bösewichts für dich hatte, dann willst du, dass dieser Mensch auch diese Rolle behält.

Wenn du dann irgendetwas hörst, was andeutet, dass er vielleicht nicht nur ein Bösewicht ist, dann stresst das dein Gehirn genauso. Wenn du jemand hast, die du immer schon bewundert hast oder liebst und der macht dann was, was nicht zu dir passt, löst das extremen Stress in deinem Gehirn aus.

Und das ist nicht banal, sondern das ist wirklich existenzieller Stress, okay? Und dieser Stress führt dazu, dass du letzten Endes, obwohl es ja erst mal einfach nur, sagen wir mal, ein Thema über das hier redet, vielleicht ist es sogar missverstanden, was ja, in deinem Gehirn der Zustand ausgelöst wird von, das ist extrem bedrohlich, dein Gehirn reagiert mit Angst oder es reagiert mit Wut und das will das Ganze lösen,

okay? So, in diesem Augenblick, wenn diese Inkohrenz erreicht ist, schaltet sich ein ganz kleiner Bestandteil deines limbischen Systemen, dieses sogenannte Mandelkern oder auch Amygdala genannt, der ist verantwortlich dafür.

Das ist wie so ein Wächter, der dich schützen will vor Dingen, die dir wehtun könnten. Der sieht diese Inkohrenz und der reagiert jetzt mit, Alter, wir müssen ja etwas tun, entweder du gehst in den Angriff oder du gehst in den Flucht.

Noch mal, wir sind hier immer noch, vielleicht einmal nur dabei, wir haben was gehört oder wir haben über etwas gesprochen, aber es ist wichtig zu verstehen, dass dein Gehirn nicht primär auf das reagiert, was da draußen passiert, sondern auf die Alarmsignale des einen limbischen Systems.

Obwohl der Mann Kern so klein ist, ist er in dem Fall meist mächtiger als unser ganzes Großhirn, also in dem die Vernunft sitzt, weil er verfügt über Drogen. Er kann nämlich Neurotransmitter ausschütten, die bestimmte Gefühle in der Wachkette sind, z.B.

Angst, z.B. Wut, z.B. Empörung. Und diese Gefühle signalisieren die jetzt noch einmal, dass das, was du siehst, als Gefahr tatsächlich real ist. So, das wiederum, also dieses Alarmsignal von Herr Möckterler führt zu einer Schwächung des präfrontalen Cortex.

So, das ist der Bereich hier und der ist eigentlich dafür zuständig, dass du sagst, warte mal ganz kurz. Okay, ich merke, mein geliebter Freund Otto hat gerade was gesagt und ich merke, mir steigt die Galle hoch.

Ich kriege einen Schweißausbruch und ich merke die Reaktion, ich gerade habe dies nicht angemessen der Freundschaft, die wir eigentlich zuneinander haben, dass es hier passiert gerade was. Ich werde das jetzt mal für mich untersuchen, bevor ich um was Dummes sage.

So, das will dein Mandelkern aber nicht. Okay, weil der Mandelkern sagt, scheiß auf die Vernunft, das ist eine gefährliche Situation, wir müssen jetzt reagieren. Deswegen sorgt dein Mandelkern dafür, dass der präfrontale Cortex runtergefahren wird und das sorgt jetzt dafür, dass du impulsiver wirst, so das sind die Momente, wenn wir dann zum Beispiel auf sozialen Medien was schreiben, was wir vielleicht drei Stunden später bereuen.

Wir denken dann schwarz-weiß, also entweder front oder front, entweder du siehst es so oder siehst es so, entweder du bist richtig oder du bist falsch und ganz wichtig, weil diese Vernunftsfunktion fehlt, wir fangen an, Gefühl und Wahrheit zu verwechseln.

Okay, so nur weil sich etwas so anfühlt, ist es nicht wahr. Okay. Aber wenn wir unseren Gefühlen, die Erlaubnis geben, uns zu erzählen, was war es, zum Beispiel, ich bin total sauer auf diesen Menschen, also muss dieser Mensch mein Gegner sein, dann sucht unser Gehirn nach Erklärung dafür und es wird immer unter einer Erklärung finden, okay?

Und am Strich, wir sehen in so einem Zustand einfach nicht mehr klar, okay? Deswegen ist es wichtig zu verstehen und das ist hart zu akzeptieren, aber das müssen wir akzeptieren, wenn die Menschheit jemals an einem Punkt kommen wird, wo wir halbwegs vereint die großen Probleme unserer Zeit lösen, okay?

Jede, ich betrohne, jede heftige emotionale Reaktion von dir zeigt immer auch einen inneren Anteil von dir, mit dem du noch nicht versöhnt bist, also den du nicht integriert hast, den du in dem Augenblick nicht fühlen willst, den du noch nicht wirklich verstanden hast, okay?

Hinzu kommt, dass wir alle in einer Zeit leben, wo wir so bombardiert werden mit Informationen. Es ist ja unmöglich, das alles zu verarbeiten. Und wenn wir uns allein Israel und Palästina nehmen, das ist so fucking Verfahren, das ist so fucking komplex die ganze Situation.

Wir werden bombardiert mit Bildern, von allen Seiten etc. Kannst also davon ausgehen, dass die meisten von uns, bis auf wenige Ausnahmen, die in einem buddhistischen Weitkloster sitzen, sehr wahrscheinlich unter dauerkronischen emotionalen Stress stehen.

Und dieser Stress sorgt in deinem Gehirn dafür, dass du einfach auf eine sehr hohe Beta-Frequenz gehst, einen Tunnelblick bekommst und deswegen ganz automatisch zum Beispiel, wenn du in den sozialen Medien unterwegs bist, eher danach suchst, was könnte dir bedrohlich sein als nach, zum Beispiel nach dem, was euch vereinen könnte.

Und wenn wir dann erst mal in diesem Angriffsmodus sind, um die Dinge noch mehr zu vereinfachen, schaltet auch unser Sprachzentrum runter. Unsere Sprache wird härter. Wir benutzen lieber, wir benutzen eine Generalisierung.

Das kennen wir alle aus Streit. Wenn du dann anfängst, deinen Partner vorzuwerfen, immer machst du das. Das hast du schon 300 mal so gemacht. Wir alle wissen irgendwie im Hinterstülpchen, das ist das Bescheidste, was wir jetzt gerade machen können.

Aber wir machen es, weil wir sind im Angriffsmodus. Und noch ein Mechanismus, das ist wichtig zu erwähnen. Ein weiterer kleiner Teil in deinem lemmischen System heißt Hippocampus. Das ist quasi, wir könnten sagen, der Zugang zu deinem Gedächtnis.

Und was ganz häufig passiert, wenn wir am außen etwas erleben, zum Beispiel, ich bleibe dabei, dein heiß geliebter Freund Otto, gerade sitzt ihr zusammen und ihr seid total nah. Und dann sagt ihr etwas zu einem Thema, das ist völlig einer Meinung.

Und du fühlst dich plötzlich abgrundtief verraten und alleine. So was jetzt sehr wahrscheinlich gerade passiert ist, dass du nicht nur auf diese Situation reagierst, sondern dass dein HEPO Campus die Ähnlichkeit der Situationen abgleicht, zum Beispiel mit Situationen, die du als kleines Kind hattest, in einem Moment, wo du gerade total offen warst, voll vertraut hast, voll das Gefühl hattest deiner Eltern liebendig und dann einer von den beiden irgendwas gemacht hat,

was in dir das Gefühl ausgelöst hat. Du bist ganz alleine, du bist gefährdet, du bist der letzte Dreck und so weiter. Das heißt, es kommt zu einer Reaktivierung alter Kindheitswunnen. So, das ist zum Beispiel der Corona-Zeit, bei sehr vielen von uns passiert.

Und leider haben wir darüber viel, viel zu wenig gesprochen. Denn wenn wir das jetzt einfach nur reaktivieren lassen und nicht verstehen, was passiert, dann wiederholt sich die Geschichte. Also unser Unterbus sein sagt quasi, habe ich es doch gewusst, ich kann mich nicht drauf verlassen.

Letztendlich werde ich wieder am Stich gelassen. So das alte Ereignis wird verstärkt und dadurch wird die Vorerwartung auch noch verstärkt. Das heißt, je öfter das passiert, umso intensiver suchen wir quasi nach dem nächsten Beweis dafür, dass wir verraten werden und dass wir das so und so alles nicht hinkriegen.

Deswegen ist es zum Beispiel auch so gefährlich, dass wir in den sozialen Medien diese Echo-Kammern haben, in denen uns quasi immer und immer und immer wieder dieselben Geschichten zugespielt werden, die quasi immer wieder dieselben emotionalen Kreislauf in uns triggern.

Das heißt, der eigentliche Auslöser geht, der ist schon nachher weg, aber durch die innere Wiederholung wird die Geschichte in uns am Leben gehalten. Hier kommt eine wichtige These, weil damit du mich ganz klar verstehst, in diesem Kurs geht es nicht darum, dass du im Endeffekt um die total breit gewaschen bist, was deine Meinung betrifft und zu einem OK sagst, es ist absolut möglich, zu einem brisanten Thema eine sehr klare Meinung zu vertreten und ruhig dabei zu bleiben,

ohne jemanden anzugrafen. Es ist absolut möglich, ganz klar zu sagen, hierfür stehe ich und für einen Dialog offen zu sein. Wenn allerdings die Meinung, die du zu einem Thema vertrittst, eine noch nicht integrierte Wunde oder Emotionen dir berührt, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass du nicht mehr im ruhigen Gespräch bleibst, sondern jetzt kippt es in eine starre Rechthaberei.

Also wann immer sich die Fronten total verhärten, wann immer ich denke, entweder das oder das, immer ich anfangen, total zu kämpfen, kompensiere ich gerade etwas für mir. So mir noch mal, wir halten Politik draußen, aber ich bringe nur als ein Beispiel, weil mir das Bild gerade kommt, was ich auch häufig abspielt bei AfD-Parteitagen, dass ich darum herum Menschen versammeln, die eine andere Meinung sind.

Und ich habe dann oft Bilder gesehen von Menschen, die da draußen stehen, die sehr wütend auf die Menschen einschreien, die da reingehen. Dann frage ich mich immer, okay, was glaubst du, was die Menschen so lernen?

Und zweitens, okay, das ist ein gutes Beispiel dafür, also wenn immer wir mit Speicheln und etwas vertreten, geht es nicht mehr nur um diesen Wert, sondern es geht um etwas, was wir in uns nicht halten können bisher.

Um die jetzt mal so ein ganz krasses Bild dafür anzubildeten. Wahn kommt eigentlich aus der Psychiatrie, das heißt, wir denken nur die Verrückten in Anführungsstrichen, wären fähig zu Wahlen, aber tatsächlich ist es so, dass wir alle manchmal dazu neigen, weil von der puren Definition her es Wahn eine starre Überzeugung, die nicht der Realität entspricht und sich durch keine Argumente oder Erfahrungen schüttern lässt.

Jetzt sagst du vielleicht für Schlauenzeugsfeind aber meine Meinung, die lässt sich durch die Realität absolut klar wiedergeben, würde heute den Rahmen sprengen, aber niemand von uns, wirklich niemand, ist in der Lage, die komplette Realität in ihrer ganzen Komplexität, in ihrer ganzen Vierschichtigkeit zu erfassen.

Das heißt, wann immer wir verharren und sagen, ich allein weiß, was richtig ist und ich lasse mich auch nicht durch irgendetwas erschüttern, sind wir eigentlich schon in der Tendenz des Warnes. So, die Frage aller Fragen, und das ist für mich persönlich auch die wichtigste Frage, die ich dir heute Abend gern stellen möchte, willst du Recht haben oder willst du glücklich sein?

Ich bin ganz ehrlich, es gibt Momente in meinem Leben, da bin ich so festgefahren, etwas, wenn du mich da fragst, sag ich einfach, fuck, wenn ich echt bin, willst du einfach Recht haben. Ich bin aber jetzt mittlerweile auf alt genug, um zu wissen, dass mich dieses Recht haben ganz, ganz viel kostet.

So, wenn du an dem Pump bist, dass du sagst, wenn ich echt bin, ich will Recht haben, dann ist der Rest des Abends uninteressant für dich. Wenn du sagst, nee, ich möchte gern glücklich sein, dann lass uns weiter fortfahren, denn es gibt einen großen Unterschied zwischen in Würde und Souveränität einen Wert vertreten und auch bereit zu sein, den für eine offene Diskussion zur Verfügung zu stellen,

dass es kein Recht haben. einzurasten. Ich weiß, das ist das ein und alles. Okay, so. Käse. Wenn wir um unsere Wahrheit kämpfen, und zwar nicht nur für die Wahrheit, sondern gegen einen anderen Menschen oder gegen eine ganze Gruppe von Menschen, dann kostet uns das meist in der Tiefe auch unsere eigene Würde.

Und das kostet uns auch die Würde des respektvollen Miteinander. Also was, ich hoffe, wir sind uns da einig. Also was manchmal im Internet in den sozialen Medien abgeht, das ist peinlich für uns alle und das ist unter unserer Würde.

Deswegen die Frage an dich. Wenn du ganz ehrlich bist, sowohl ist es dir im Augenblick noch wichtiger recht zu haben, als innerlich frei zu sein. Sondern du machst dir einfach mal ein Screenshot von der Frage, wo es ist, dir im Augenblick wichtiger Recht zu haben, als innerlich frei zu sein.

Wo hast du so viel investiert in diesen zähneknuschen Kampf, dass du sagst, das halte ich fest. Ich möchte da nicht frei sein. Welche Geschichte, also welche innere Geschichte, wiederholst du seit Jahren zum Beispiel über eine ganz bestimmte Person, vielleicht in deinem Näher- und Umkreis, weil der so und so ist, kann ich das und das nicht, weil die das und das gemacht hat, bin ich so und so, weil der damals in Corona-Zeiten sich so und so verhalten hat,

kann ich nicht mehr mit sprechen, so weil diese Politiker das und das das machen, so welche Geschichte wiederholst du seit Jahren über eine ganz bestimmte Person oder eine Situation. Und jetzt die spannende Frage, bringt dir diese Haltung das, was du wirklich willst.

Sie bringt dir wahrscheinlich Rechtfertigung, sie bringt dir das Gefühl von auf eine gute Handweise im Pör zu sein, vielleicht bringt sie dir auch manchmal das Gefühl von du bist, wenn du ganz ehrlich bist, vielleicht ein bisschen besser als der oder die andere, so ein Gefühl von moralischer Überlegenheit, aber was willst du in der Tiefe wirklich?

Also ich unterstelle jetzt einfach mal, dass du in der Tiefe glücklich sein bist, dass du in der Tiefe frei sein willst, dass du in der Tiefe in Verbindung stehen wirst mit Menschen, dass du in der Tiefe für die Werte, die du als wirklich wertvoll lachtest, auf eine möglichst smarte, freutvolle, wirksame Art und Weise gehen willst, um möglichst viele Menschen damit zu erreichen.

Leg ich damit richtig. Deswegen die Frage anders formuliert, was kostet dich diese Haltung des Rechthams? Also ich kann zum Beispiel für mich ganz klar sagen, wenn ich da einraste, dann wird mein Herz eng und das fühlt sich niemals gut an.

Es ist eine low energy. Es kostet mich einen offenen Blick. Ich lerne da nicht mehr frei, sondern ich lerne nur noch in eine ganz bestimmte Richtung. Es kostet mich tatsächlich auch die Möglichkeit, die andere Seite eventuell tatsächlich inspirieren zu können, weil ich natürlich in dieser verhärteten Art und Weise eher zu dem Fronten beitrage, als nicht.

So nochmal, es geht hier überhaupt nicht darum, dir irgendein Wert auszureden, sondern es geht erstmal darum, in der Situation, wo du ein Krieg bist, erstmal bei dir anfangen und dich zu fragen, okay, bist du bereit, dich selbst in dieser Situation tiefer kennen zu lernen?

Wenn du jetzt gerade sagst, ja, habe ich hier einen Vorschlag für dich, es ist eine Anleitung zur Selbstheilung, nämlich wenn du merkst, du bist getriggert durch etwas, was in deiner Vergangenheit passiert ist, durch etwas, was jetzt gerade in der Welt passiert, durch etwas, was in deinem Beziehung passiert, durch etwas, was du in sozialen Medien liest, durch etwas, was du vielleicht bei mir heute gehört hast,

nicht sofort in den Angriff zu gehen, sondern erst mal folgende Selbstuntersuchen durchzuführen. Dazu brauchst du so 15, 20 Minuten Zeit, am besten richtig ruhig, ohne Handy etc. Wenn du magst, mach dir wieder ein Screenshot von den Fragen.

So beginnen damit, was ist die Situation, okay? Beispiel könnte sein, okay, ich habe gestern im Internet einen Kommentar von X zum Thema Y gelesen. So, das ist die Situation und ich habe gemerkt, dass der mich total wütend gemacht hat und meinem eigentlich am Pröses gewesen sofort runterzuschraben, wie bescheuert ich X finde.

Und dann ist mir aber eingefallen, was Freitag erzählt hat mit dem präfrontalen Cortex und dann habe ich gedacht, ich atme jetzt erst mal ein paar mal tief durch und ich mache die Übung. Aber das ist die Situation.

Zweite Frage, welchen Satz erzählst du dir innerlich dazu? So, das sind dann vielleicht Sätze wie, wie kann diese Schwein so denken? Kapiert die das nie? Was sind das für Idioten? Haben die gar nichts dazu gelernt?

Wie grausam kann man nur sein, okay? Also, sei damit wirklich ganz ehrlich. Interessanterweise wirst du sehr wahrscheinlich merken, wenn du das alles einfach mal aufschreibst, also für dich und nicht sofort ins Internet gibst, dass sich etwas in dir schon anfängt, so ein bisschen zu entspannen.

Frage, wir gehen ein Schritt tiefer. Wo genau kann ich das körperlich spüren? So, jetzt wird spannend, weil ich erkläre dir, was passiert bei dieser Frage. Bis hierher, solange du im Kopf bist und nachdenkst, warum, warum, warum, restimulierst du quasi immer wieder den selben Schmerz, die selbe alte Geschichte, okay?

Also du fährst quasi das Kopfkino immer und immer wieder hoch und kommst dadurch eigentlich nie wirklich bei dir an. So, in dem Augenblick, wenn du fragst, wo kann ich das eigentlich körperlich spüren, gehst du zum Allesma aus dem Film raus.

So, wenn du zum Beispiel in einem Horrorfilm sitzt, der funktioniert deswegen so gut, weil du bist voll in dem Bild drin. Wenn ich dich mit dem Kino frage, sag mal, wo spürst nur deine Angst gerade und du lässt dich drauf ein und dann bist du in dem Augenblick, bist schön aus dem Film ausgestiegen.

Also fragst du dich, wo kann ich meine Wut, meine Empörung, wo kann ich das körperlich spüren? Ja, so bei mir ist zum Beispiel häufig hier, hier wird es heiß, so. Dann gehst du noch ein Schritt tiefer, nur fragst dich, was ist mein primäres Gefühl?

Also das Gefühl, was du am schnellsten zu greifen kriegst. So das Gefühl, was gefühlt für mich das häufigste, das am schnellsten gefühlte Gefühl in den sozialen Medien ist, das ist Empörung, gefolgt von Zynismus und Neid etc.

Aber vielleicht ist bei dir auch was anders. So was ist das erste Gefühl, was du fühlen kannst und schreib das auf und nimm dir so ein paar Minuten Zeit, das erst mal einfach nur zu fühlen. Es ist okay, dass ich mich gerade neidisch fühle.

Es ist okay, dass ich gerade diese Wut fühle. Punkt, so. Jetzt wird es spannend, was ist mein sekundäres Gefühl? Wir machen ja noch gleich noch eine Meditation dazu. Weil wie schon gesagt, meistens verbirgt sich unter dem primen Gefühl ein zweites Gefühl und da wollen wir nicht so gern ran.

Das schützen wir mit dem ersten. So, ich habe ja vorhin schon gesagt, bei mir ist das häufig Schmerz. Bei mir ist es manchmal Unmacht. Vielleicht ist es aber auch manchmal bei manchen Menschen Angst.

Schreib auch das auf und guck einfach mal, ob du das Gefühl zu greifen kriegst. Und ob es eventuell einfach für ein paar Minuten einfach sein darf, damit du mal in dem Gefühl zur Ruhe kommst. Nächste Frage ist auch ganz wichtig.

Was ist denn eigentlich mein Bedürfnis? Wir Menschen tillen, weil eines unserer existenziellen Bedürfnisse gerade nicht gestillt war. So ganz häufig ist zum Beispiel Sicherheit, also damals zu Corona-Zeiten in allen Lagern über, noch mal, es geht hier gerade überhaupt nicht um Lager, sondern es geht um Phänomene, ist uns allen die Sicherheit unter Marschwecke zuhombonnen und wenn alles optimal gelaufen wäre,

dann hätten wir von Anfang an auf allen Kanälen, Fernsehen, Internet, Sozialmedien richtig coole anschauliche Kurse gebracht, die erklären, was gerade passiert, wie man damit umgehen kann, wie man erst mal überhaupt wieder für sich eine Art von Sicherheit herstellen kann.

Also Sicherheit könnte es sein. Es könnte aber auch zum Beispiel sein, dass du sagst, ich fühle mich einfach nicht gesehen oder ich fühle mich nicht frei oder hey, ich habe das Bedürfnis nach Verbundenheit und ich habe dir die Hand ausgestreckt und du hast mich verletzt.

Also was ist dein nichtgestilltes? Bedürfnis. Auch das aufschreiben. So siehendens braucht jetzt echt eine Spur Selbstkritik. So was ist dein Eigenanteil? So wo und wie wiederholst du Muster? Beispiel könnte sein, wenn du ganz ehrlich mit dir bist, musst du den anderen noch nicht verraten.

Könnte sein, dass du merkst, ich habe, wenn ich ganz ehrlich bin, keinen Bock, tiefer nachzudenken. Weil ich ahne, wenn ich diese Situation besser verstehen möchte, müsste ich vielleicht ein Buch dazu lesen, ich muss andere Haltungen annehmen und so weiter.

Ich habe darauf keinen Bock. Mir ist es einfacher, mir ist es lieber einfach emotional raus. Oder es könnte sein, dass ich regne mich gern auf. Darüber haben wir noch nicht gesprochen. Also auch negative Emotionen können ganz, ganz starke Suchtdynamiken und uns entwickeln.

Also wir können uns richtig daran gewöhnen, dass wir uns regelmäßig aufgeilen durch Empörung. Oder zum Beispiel sagst du, okay, wenn ich ganz ehrlich bin, also wenn ich den anderen kritisiere, wenn ich mich darüber aufrege, dass diese Kriegsparteilen das nicht hinkriegen, brauche ich ja in dem Moment nicht darüber nachzudenken, was eigentlich mein Anteil daran ist oder was ich tun könnte.

Ich fühle mich einfach ein bisschen besser und vor allen Dingen beschäftige ich mich mit denen und nicht mit mir. Wenn du das alles zusammengetragen hast, wirst du sehr wahrscheinlich merken, jetzt sitzt du schon ein bisschen mehr auf deinem Arsch und bist mit deiner Energie weniger da draußen.

Und jetzt ist es ganz wichtig, dass du innehest und ich fragst, okay, gib mir meine bisherige Haltung das, von nach ich mich eigentlich sehen habe. Fühl ich mich gesehen? Habe ich wirklich diese Freiheit?

Habe ich diese größer, fühle ich meine Wirksamkeit, fühle ich meine Verbundenheit. Oder gibt mir das so eine Art von Ersatzbefriedigung, aber wenn ich ganz ehrlich bin, ich kriege nicht wirklich das, was ich entnimmt.

Und du bist wütend darüber, und du erzählst dir diese Geschichte. Und dann fragst du dich, was müsste ich fühlen, um mehr in Frieden zu kommen? Meine Traurigkeit, mein Nicht-geliebt-Sein. Boah, und ich müsste vielleicht merken, ich selbst kann mir gerade diese Liebe nicht geben.

Okay, so, nur ein Beispiel. Was müsste ich jetzt denken, um mehr in Frieden mit mir zu kommen? Nochmal, es geht hier in dieser Stelle nicht darum, den anderen zu verändern, nicht darum, die Welt zu verändern.

So, erst mal geht es darum, dass du mehr in Frieden mit dir kommst. Was müsste ich denken? um mehr in Frieden mit mir zu kommen. Dass der andere nicht verantwortlich ist für meine Gefühle. Dass solange ich auf der anderen Baustelle bin, ich nicht wirklich mit mir verbunden bin.

Dass ich sehr wahrscheinlich jetzt gerade in dieser einen Beziehung etwas abarbeite, was viel, viel älter ist, eine ganz alte Verletzung bei mir, dass er nichts damit zu tun hat. Einfach gucken. Bist du merkst, okay, wenn ich diesen Gedanken denke, fängt sich an etwas in mir zu entspannen.

Und was müsste ich jetzt tun, um mehr in Frieden mit mir zu kommen? Ich müsste erstmal darauf verzichten, weiter im Außen in den Angriff zu gehen. Ich müsste hin und wieder mich hinsetzen und Meditation mit mir machen, damit ich mich besser verstehen lerne.

Ich müsste diese Triggerforschung, die mir der Linnor gerade beigebracht habe, ich müsste die einfach jetzt mal ein paar mal machen, mit denen und den Stellen, bis ich wirklich checke, was es mit mir zu tun hat.

Ich müsste an einem bestimmten Stelle, wo ich bis jetzt da draußen rumgerannt bin und Menschen beleidigt habe, weil ich so verletzt gewesen bin, erstmal damit aufhören, damit die Energie zu mir zurückfällt und ich wirklich gucken kann, was geht einfach in mir ab.

Ich musste mir selbst gut tun. Ich musste eine Art finden, wie ich trotz der vielen Turbulenzen in der Welt Sicherheit in mir finde. Ich sage es nochmal, weil das so wichtig ist zu verstehen. So innerlich in Frieden zu kommen, bedeutet nicht, deine Werte aufgeben zu lassen.

So ruhiger in dir zu sein. erhändeln zu können, gibt dir sogar wahrscheinlich eine wesentlich effektivere Möglichkeit, da draußen wirksam zu sein, weil du bewusst erwählen kannst, wie du an der Menschen adressierst, anstatt angreist, eine Brücke baust.

Dazu kommen wir beim nächsten Mal. Hier noch eine ganz einfache Möglichkeit für den Akutenfall. Ich liebe Jesus Brücken, deswegen nenne ich das das sogenannte Still-Protokoll. Okay, also das ist für den Fall, wenn du zum Beispiel wieder mal im Gespräch oder in den sozialen Medien merkst, bei dir geht’s durch die Decke.

Erstens, zwinge dich innerzahlen und nicht zu reagieren. Mach erst mal Stopp, auch wenn sich das so anfühlt, wie als wenn du gleich gegen reagieren musst. Okay? Zweitens, Tee für abmehrst mal ein paar mal tief durch.

Drittens, i wie innen spüren. Wo im Körper setzt die Ladung? Erinnere dich daran, sobald du im Körper bist, bist du nicht mehr in der Geschichte, okay? Viertens, label das Ganze. Also welches Gefühl steckt da, okay?

Ich habe gerade Angst, ich habe gerade Wut. Und das zweite L für Lösungsmini, ein Satz an dich, der dir in diesem Moment gut tut, zum Beispiel, hey, es ist okay, Angst zu haben. Es ist okay, Angst zu haben.

Ich bin größer als dir Angst. Ich kann dir Angst halten. Und ich glaube, mir jetzt ruhiger zu werden. That’s it, okay? So. Meine Einladung an dich ist, wenn du Bock hast, das Thema mit mir in der kommenden Woche zu vertiefen.

In dieser Woche einfach mal mit der Losung zu gehen, meine Würde und mein Glück sind mir wichtiger als Recht haben. Meine Würde und mein Glück sind mir wichtiger als Recht haben. Und wenn du es gerne praktizieren möchtest, kommt hier der Vorschlag, mindestens einmal in dieser Zeit eine Triggerforschung zu machen.

Ja, damit du ein Gefühl dafür bekommst, wie sich das anfühlt, wenn du deine Energie, die da draußen warst, zu dir zurückholst. Nochmal, das muss ich nicht unbedingt angenehm anfühlen, aber wenn du merkst, boah, ich kann mich selbst halten und ich kann mich selbst tiefer verstehen, okay?

So mindestens einmal das kleine Stillprotokoll, wenn es dich umworraft, okay? Führe dich von Herzen eingeladen, wenn du möchtest, zu uns in die Facebook-Gruppe zu kommen, Homodea United und dort deine Erfahrungen zu berichten.

Wenn du das machst, denk bitte an den Verhaltenskodex. Übrigens, für mich persönlich ist dieser Verhaltungskodex eh eine gute Grundlage für alle Kommunikationen im Internet. Wenn du Bock hast, das Thema Schatten noch zu vertiefen, also was hat das mit dir zu tun?

Hier eine Buchempfehlung vor mir, das gibt es auch als Kurs. Schattenwerk entweder bei uns auf der Plattform als Kurs oder sehr, sehr gern auch als Buch, kann ich dir sehr empfehlen, wenn du merkst, okay, da geht gerade viel in dir ab und du möchtest gern besser verstehen, was das mit dir zu tun hat.

In der kommenden Woche beschäftigen wir uns dann mit deinen Nächsten. Das heißt zum Beispiel, mit deinen Liebsten, mit Familien angegangen, aber vielleicht auch mit Menschen, mit denen du mal in einer Szene zusammen warst und ihr habt euch während der Corona-Zeit oder beim Thema Rassismus oder beim Thema wer wählt, welche Partei in die Wolle gekriegt, sprecht nicht miteinander, aber du merkst um wie,

hey doch, du hast Bock darauf, diese Brücke wieder zu bauen, kann sich aufs nächste Mal freuen. Ich möchte euch gerne sagen, vielen, vielen Dank, dass mir die Gelegenheit gibt, über dieses Thema zu sprechen, es liegt mir wirklich sehr am Herzen.

Wenn du das Gefühl hast, die Lektion tut dir gut und die Macht Sinn, dann teilsie bitte mit ganz, ganz vielen Menschen. Wir müssen aufhören, um so die Köpfe einzuschlagen. Wir haben ein paar große Aufgaben vor uns.

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